Das bekannte Festival „Rhein in Flammen“ markiert in Bonn vom 2. bis zum 4. Mai den Auftakt der Open-Air-Saison 2025. Neben dem traditionellen Lichtspektakel am Samstagabend wird das Event durch eine zusätzliche Bühne und eine Vielzahl weiterer Acts bereichert, die ab Freitag für Unterhaltung sorgen.
Das Festival bietet auch 2025 eine abwechslungsreiche Mischung aus Musik, Unterhaltung und spektakulären Feuerwerken, sowohl auf dem Land als auch auf dem Wasser, und spricht ein breites Publikum an. In der Rheinaue erwartet die Gäste neben musikalischen Darbietungen auch ein Mittelaltermarkt sowie ein umfangreiches Programm für Kinder.
Musikalisches Programm: Die Veranstaltung beginnt am Freitag ab 16 Uhr auf der Hauptbühne „Klang-Werk“ mit einer 90er-Party, bei der bekannte Acts wie Layzee (ehemals Mr. President), Snap!, Rednex, Culture Beats, Bellini und Deejay Discoloverz auftreten werden. Auf der Bühne „Frequenz-Fabrik“ sorgen EDM-Größen wie Moritz, Neptunica, Isek, Bennett und Tujamo für Stimmung. Die neue „Rock-Schmiede“-Bühne wird mit Stahlzeit und den Toten Ärzten eröffnet.
Am Samstag startet das Programm ab 14 Uhr, mit den Bläck Fööss, Stadtrand, Druckluft, Comeback, André Schnura und Maffay-pur auf der „Klang-Werk“-Bühne. Auf der „Frequenz-Fabrik“-Bühne treten Chris El Greco, Moguai, Fabian Farell, Luca Veda und Rewi auf. Die Rock-Schmiede wird mit Bands wie Skulls n Roses, Hells Balls und Kärbholz ergänzt.
Lichtspektakel und traditionelles Highlight: Ein Höhepunkt des Festivals ist das Lichtspektakel am Samstagabend, das in diesem Jahr erstmals von der RiF Bonn GmbH organisiert wird. Unter dem Motto „Ludwig reist um die Welt“ setzen rund 20 festlich beleuchtete Schiffe ihre Fahrt entlang des Rheintals in Gang. Die Gäste erleben faszinierende Lichtinstallationen und mehrere Feuerwerke entlang des Ufers, bevor eine musiksynchrone Drohnen- und Feuerwerksshow das Event spektakulär abschließt.
Mittelaltermarkt und Zeitreise: Am Planetenlehrpfad in der Rheinaue erwartet die Besucher ein großes Mittelaltermarkt-Erlebnis. Von Freitag bis Sonntag verwandelt sich das Gelände in eine historische Kulisse, die von Tavernen, Rittern, Handwerkern, Gauklern und Musikern belebt wird. Der Markt bietet originalgetreue Darstellungen von Handwerk, Live-Musik, Feuershows und zahlreiche Mitmach-Aktionen für Groß und Klein. Zudem werden handgefertigte Waren, Schmuck und kulinarische Spezialitäten nach alten Rezepten angeboten.
Familienprogramm: Am Sonntag steht das Festival im Zeichen der Familie. Die Kinder können sich auf die Show „Tanz mal mit der Maus“ freuen, die ab 11 Uhr auf der Bühne „Klang-Werk“ stattfindet. Zusätzlich gibt es verschiedene Bastel- und Spielaktionen sowie eine große Hüpfburg und eine Riesenrutsche, auf denen sich die jüngsten Gäste austoben können.
Kostenfreie und exklusive Angebote: „Rhein in Flammen“ bleibt ein kostenloses Event, bei dem der Zugang zum Gelände für alle Besucher offen ist. Für besondere Erlebnisse, wie den Schiffskonvoi, die Erlebnistribüne oder VIP-Pakete, können jedoch spezielle Tickets erworben werden.
Weitere Informationen sind auf der offiziellen Website unter www.rif-bonn.de verfügbar.
Anreisehinweise: Es wird empfohlen, frühzeitig mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Aufgrund einer Sperrung der linksrheinischen Strecke durch die Deutsche Bahn wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Am Samstag werden zusätzlich Busse zwischen 15 und 1 Uhr die Haltestelle „Rhein in Flammen“ in der Nähe der Rheinaue ansteuern. Alternativ können Besucher die Haltestelle „UN-Campus“ nutzen und von dort auf den städtischen Nahverkehr umsteigen. Für Reisende aus dem Umland sind die Bahnhöfe Bonn-Beuel und Bonn-Oberkassel als Anreiseoptionen verfügbar. Auch die Straßenbahn- und Buslinien im Stadtgebiet sowie die S23 (Voreifelbahn) bieten eine gute Verbindung zum Event.
Glasverbot: Wie im Vorjahr gilt auch 2025 auf dem gesamten Festivalgelände ein Glasverbot. Diese Maßnahme dient der Reduzierung von Verletzungsgefahren und dem Abfallaufkommen.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Bonn/ Veröffentlicht am 16.04.2025