Ausstellung „In Motion – Art & Football“ im Deutschen Fußballmuseum

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Das Angebot kultureller Aktivitäten in Leipzig erfreut sich hoher Beliebtheit unter den Einwohnern, wie eine Umfrage des Kulturdezernats zeigt. Ein erheblicher Anteil von 85 Prozent der Befragten äußerte Zufriedenheit mit dem lokalen Kulturangebot. Etwa 59 Prozent der Befragten empfinden die kulturellen Möglichkeiten als wichtigen Grund, in der Stadt zu leben, während 73 Prozent sie für bedeutend für den sozialen Zusammenhalt halten. Die vollständigen Ergebnisse dieser Umfrage werden von Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke vorgestellt, die zusammen mit dem Team der Info GmbH Markt- und Meinungsforschung am 4. Juni im Auditorium der Galerie für Zeitgenössische Kunst darüber sprechen wird. Alle Einwohner Leipzigs sind zu dieser Präsentation eingeladen.

Die Umfrage zielte darauf ab, besser zu verstehen, warum bestimmte Zielgruppen das kulturelle Angebot nach den pandemiebedingten Einschnitten weniger nutzen und welche Barrieren abgebaut werden könnten, um die Zugänglichkeit zu verbessern. Insgesamt wurden 1042 Personen ab 16 Jahren in Leipzig mittels Telefoninterviews und Online-Befragungen erreicht.

Die meisten Teilnehmer sehen im Kulturangebot einen wesentlichen Aspekt für die Identität der Stadt (86 Prozent), als Anziehungspunkt für Touristen (70 Prozent) und als einen Faktor, der Leipzig weltweit bekannt macht (60 Prozent). Einige Befragte gaben jedoch an, dass das Kulturangebot teilweise exklusiv wirkt und nicht alle Menschen erreicht (32 Prozent) oder dass es für sie finanziell nicht erschwinglich ist (33 Prozent). Rund ein Viertel der Befragten fühlt sich in traditionellen Kultureinrichtungen fehl am Platz (27 Prozent).

Nahezu die Hälfte (47 Prozent) der Befragten gab an, dass sich ihre Nutzung von Kulturangeboten im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie nicht verändert hat, während 34 Prozent der Meinung sind, dass sie diese Angebote nun seltener nutzen.

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Als Anreize, um die Nutzung von Kulturangeboten zu erhöhen, schlagen die Befragten vor allem preiswertere Angebote vor, um finanzielle Hürden zu minimieren. Auch der Zugang zu den Angeboten sollte vereinfacht werden, insbesondere durch einen unkomplizierteren Ticketkauf über verschiedene Vertriebskanäle sowie mehr Flexibilität bei Umbuchungen oder Stornierungen.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Land NRW/ Veröffentlicht am 27.05.2024

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