Seit dem 15. Januar ist Frankfurt durch einen neuen Schriftzug auf dem Paulsplatz vertreten. Das Projekt wurde vom Frankfurter Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Frankfurter Gewerbevereine ins Leben gerufen. Bei einer feierlichen Eröffnung drückten Oberbürgermeister Mike Josef, Ordnungsdezernentin Annette Rinn, Eduard M. Singer, Leiter des Stadtmarketings, und Ernst Schwarz, Vorsitzender des Dachverbands, gemeinsam einen symbolischen Knopf, um die neun Buchstaben des Frankfurt-Schriftzugs erstmals zu beleuchten und der Öffentlichkeit vorzustellen.
Das Ziel dieses Vorhabens ist es, die verschiedenen Facetten der Stadt Frankfurt zu präsentieren. Auf den einzelnen Buchstaben sind die markantesten Merkmale der Stadt abgebildet, darunter die Grüne Soße, der Finanzplatz, die Vielfalt der Stadt und Johann Wolfgang von Goethe, der berühmteste Frankfurter. Besonders auffällig für die Betrachter ist ein Bembel, der als Symbol für den Apfelwein, das traditionelle Getränk der Stadt, gilt.
Der Selfie-Point misst fünf mal zwei Meter und ist abends beleuchtet. Der erste Standort ist am Paulsplatz, mit der Paulskirche im Hintergrund. Der Selfie-Point wird jedoch auch in anderen Stadtteilen zu finden sein.
Oberbürgermeister Josef zeigte sich begeistert und betonte, dass der Selfie-Point sowohl für Frankfurter als auch für Besucher ein Highlight sei, das Bilder in die Welt hinaus tragen werde. Er verwies auf die besondere Skyline und die markanten Orte in der Stadt, die dem Punkt zu einem neuen Wahrzeichen machen würden. Außerdem gratulierte er dem Dachverband und dem Stadtmarketing für die Umsetzung dieser kreativen Idee.
Ordnungsdezernentin Annette Rinn, die Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst vertrat, erklärte, dass der neue Frankfurt-Schriftzug das einzigartige Lebensgefühl der Stadt widerspiegle und zu einem internationalen Symbol der Frankfurter Willkommenskultur werde.
Ernst Schwarz ergänzte, dass der Selfie-Point ein weiteres Zeichen für die Verbindung von Tradition und Moderne in Frankfurt sei. Die markanten Motive wie der Bembel, Goethe, der Ebbelwoi und die Bankenstadt würden den vielfältigen Charakter der Stadt widerspiegeln. Er hoffe, dass sowohl Einheimische als auch Touristen diese Gelegenheit nutzen, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen und mit anderen zu teilen.
Eduard M. Singer, Leiter des Stadtmarketings, erklärte, dass der Schriftzug F R A N K F U R T ein verbindendes Element für die Stadt darstelle. Er sei dazu gedacht, Geschichten zu erzählen und auf den sozialen Medien die Vielfalt und die verschiedenen Facetten Frankfurts zu zeigen.
Nachdem der Selfie-Point seine Premiere am Paulsplatz gefeiert hat, wird er weiterhin durch die Stadt reisen und verschiedene Plätze, Wahrzeichen und Feste bereichern. Für Frankfurter, Touristen und Gäste aus aller Welt bietet er eine Gelegenheit, Frankfurt auf eine neue Weise zu erleben und Erinnerungsfotos zu machen, die in den sozialen Netzwerken geteilt werden können. Die Finanzierung des Projekts übernimmt das Stadtmarketing.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Frankfurt/ Veröffentlicht am 15.01.2025