Initiative Schülerfrühstück „Lernen, aber satt!“

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Die WIRO Wohnen in Rostock, die Stadtwerke Rostock und die OstseeSparkasse Rostock fördern mit ihrer Initiative das Schülerfrühstück in Rostock. Es ist allgemein anerkannt, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, besonders für Kinder. Doch oft ist der Morgen hektisch oder es fehlt an Geld, was dazu führt, dass viele Kinder ohne ihr Frühstück das Haus verlassen. Seit zwölf Jahren unterstützen die WIRO, die Stadtwerke und die OstseeSparkasse mit der Initiative „Lernen, aber satt!“ verschiedene Vereine, Schulen sowie engagierte Helfer dabei, Tausenden von Schülern ein Frühstück anzubieten. Zu den teilnehmenden Vereinen zählt „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“, dessen motivierte Ehrenamtliche jeden Morgen mit viel Hingabe Mahlzeiten für die nahegelegene „Grundschule Am Taklerring“ zubereiten.

Ralf Zimlich, der Vorsitzende der WIRO-Geschäftsführung, betont die Notwendigkeit, dass Kinder nicht aufgrund von Hunger und Unterzuckerung dem Unterricht nicht folgen können. Er hebt hervor, dass für die OSPA, die Stadtwerke und die WIRO von Beginn an klar war, dass Ernährung kein Privileg sein darf. Seit 2013 engagieren sie sich gemeinsam für diese Initiative und sind sich bewusst, dass ehrenamtliches Engagement ohne finanzielle Unterstützung nicht auskommt. Außerdem hofft er, dass auch die Familien zu Hause inspiriert werden, eine regelmäßige gesunde Ernährung in ihren Alltag zu integrieren.

In diesem Jahr besuchen der Vorsitzende der WIRO-Geschäftsführung, Heike Witzel von der Stadtwerke Rostock AG und Karsten Pannwitt von der OstseeSparkasse Rostock den Verein „Gemeinsam für Groß Klein e.V.“, wo jede Woche mehr als 350 Frühstücksmahlzeiten zubereitet werden. Helga Ketelhohn, die Vorsitzende des Vereins, beschreibt die Arbeit als eine Herzensangelegenheit. Neben der Zubereitung der Mahlzeiten sorgen die Ehrenamtlichen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler an einem schön gedeckten Tisch Platz nehmen können, um gestärkt in den Tag zu starten. Sie lädt alle, die helfen möchten, herzlich ein und sieht die zufriedenen Kinder als beste Belohnung für ihre Arbeit.

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Heike Witzel stellt klar, dass die Initiative weiterhin unterstützt wird, da Schülerinnen und Schüler mit leeren Mägen keine Leistungen erbringen können. Sie hebt die Bedeutung der vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen und Schulen hervor und bedankt sich für deren unermüdliches Engagement. Gemeinsam wird angestrebt, in diesem Jahr über 100.000 Mahlzeiten zu verteilen. Auch Karsten Pannwitt von der OstseeSparkasse Rostock bekräftigt, dass sie das Projekt seit vielen Jahren unterstützen und dies fortsetzen werden, um aktiv dort zu helfen, wo es am dringendsten nötig ist – bei den Jüngsten. Nach dem Frühstück zeigen die Kinder mehr Konzentration und Leistungsfähigkeit im Unterricht, was einen wichtigen Grundstein für ihre Zukunft legt.

Das Engagement für die Initiative ist lohnenswert: WIRO, Stadtwerke und OSPA setzen sich weiterhin für bürgerschaftliches Engagement ein und laden alle Vereine ein, sich aktiv mit der Initiative auseinanderzusetzen und mitzumachen. Das Projekt ist zudem offen für weitere Sponsoren. Im Gegensatz zu Sachspenden, bei denen der Firmenname sichtbar ist, wird bei „Lernen, aber satt“ die Spende sozusagen „aufgegessen“. Der unbezahlbare Gewinn ist offensichtlich: Die Kinder sind satt und lernfähiger.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Hansestadt Rostock/ Veröffentlicht am 18.10.2024

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