Die Guilleaume-Stiftung Sankt Antoniusheim setzt ihr Förderprogramm „Ferien mit der Guilleaume-Stiftung“ fort und stellt auch in diesem Jahr wieder finanzielle Mittel zur Verfügung, damit Träger Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche anbieten können. Die Stiftung hat hierfür 125.000 Euro bereitgestellt, und die städtische Waisenhausstiftung erhöht diese Summe, sodass insgesamt 200.000 Euro für die Ferienprogramme zur Verfügung stehen. Diese Entscheidung wurde von der Deputation der Stiftung unter dem Vorsitz von Robert Voigtsberger, dem Beigeordneten für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, getroffen.
Das Angebot richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, die auf eine besonders intensive Betreuung angewiesen sind. Die Ferienfreizeiten bieten den Teilnehmern ganztägige Erholung und die Möglichkeit, an verschiedenen Gruppenerlebnissen teilzunehmen, darunter Sport, Kunst, Ökologie, Handwerk, Zirkus und therapeutisches Reiten.
Robert Voigtsberger äußerte sich erfreut darüber, dass mit dieser finanziellen Unterstützung wieder mehreren Hundert Kindern und Jugendlichen mit Handicap die Möglichkeit geboten wird, Ferienzeiten gemeinsam mit Kindern ohne Behinderungen zu verbringen. Dies sei ein wertvoller Beitrag zur gelebten Inklusion.
Die Deputation hat zudem beschlossen, auch in den kommenden Jahren weiterhin Ferienprogramme für diese Zielgruppe zu fördern und gegebenenfalls auszubauen. Das Gremium, bestehend aus dem Beigeordneten, acht Ratsmitgliedern sowie zwei Nachkommen der Stifterin, verwaltet die Stiftung, die von der Kämmerei der Stadt Köln als rechtlich unselbständige Stiftung geführt wird. Seit vielen Jahren unterstützt sie bedürftige Kinder und Jugendliche in Köln, insbesondere durch die Finanzierung von Ferienfreizeiten, die in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt von freien Trägern der Jugendhilfe organisiert werden.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Köln/ Veröffentlicht am 21.03.2025