Es gibt viele Möglichkeiten, wie Menschen ihre Lebenserwartung in guter Gesundheit steigern können, wobei regelmäßige körperliche Aktivität eine zentrale Rolle spielt. Die Berliner Mitgliedsbezirke im Gesunde Städte Netzwerk (GSN) Deutschland machen auch in diesem Frühjahr erneut auf die zahlreichen kostenlosen Spaziergänge aufmerksam, die zur Gesundheitsförderung beitragen.
Spazierengehen hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Es unterstützt eine gesunde Entwicklung, fördert das allgemeine Wohlbefinden und reduziert das Risiko für viele Gesundheitsprobleme, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, Krebserkrankungen oder muskuläre und skelettale Erkrankungen. Darüber hinaus verbessert körperliche Aktivität die psychische Gesundheit, steigert die Lebensqualität und wirkt sich positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit aus (WHO 2022). Bewegungsangebote bieten zudem eine gute Gelegenheit für sozialen Austausch.
Die vielfältigen Spaziergangsangebote, die von den Berliner Stadtteil- oder Nachbarschaftseinrichtungen organisiert werden, leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Prävention und Gesundheitsförderung. Beim gemeinsamen Spazieren können die Teilnehmenden eine angenehme Atmosphäre genießen und die Gemeinschaft erleben.
Für diejenigen, die ihre eigene Route planen und in Eigenregie gehen möchten, wird empfohlen, die Grünen Hauptwege Berlins zu entdecken.
Alle Interessierten sind eingeladen, an den Angeboten teilzunehmen! Auf den Webseiten der teilnehmenden Bezirke können passende Veranstaltungen in der Nähe gefunden werden (siehe unter Programm und Ansprechpersonen). In der Regel sind diese Angebote kostenlos und überwiegend barrierefrei. Bei Veranstaltungen, für die eine Anmeldung erforderlich ist, wird dies auf den jeweiligen Seiten der Bezirke entsprechend angegeben.
Die Aktion wird von den Berliner Mitgliedsbezirken im GSN organisiert und findet in Zusammenarbeit mit kommunalen und freien Trägern statt. Das Land Berlin unterstützt die Initiative im Rahmen des Programms „Berlin bewegt sich“ der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Berlin/ Veröffentlicht am 10.04.2025