NürnbergBad: Unterstützung bei sexueller Belästigung mit „Luisa ist hier!“

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Der städtische Eigenbetrieb NürnbergBad (NüBad) hat sich der Kampagne „Luisa ist hier!“ angeschlossen, die von der frauenBeratung nürnberg koordiniert wird und sich für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen einsetzt. Mit dieser Partnerschaft sendet NürnbergBad ein klares Signal gegen sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum und bietet nun allen betroffenen Frauen und Mädchen in den städtischen Bädern eine Anlaufstelle. Die Kampagne verfolgt das Ziel, sowohl präventiv gegen sexuelle Belästigung vorzugehen als auch Betroffenen unmittelbare Unterstützung zu bieten.

Im Falle eines Vorfalls können sich betroffene Frauen und Mädchen nun diskret an das Badpersonal wenden, das durch rote T-Shirts gekennzeichnet ist. Das Codewort „Luisa“ ermöglicht es, schnell Hilfe zu erhalten und weiterführende Unterstützung zu bekommen. Das Personal wurde speziell geschult, um in solchen Situationen deeskalierend zu handeln und den Betroffenen zu helfen.

Bürgermeister Christian Vogel, der auch Erster Werkleiter von NüBad ist, betonte, dass es für die Stadt ein wichtiges Anliegen sei, Frauen und Mädchen ein sicheres Umfeld in den Bädern zu bieten. Mit der Teilnahme an der Kampagne „Luisa ist hier!“ wolle man nicht nur ein deutliches Zeichen gegen sexuelle Belästigung setzen, sondern auch eine Anlaufstelle schaffen, an die sich Frauen und Mädchen in einer solchen Situation wenden können.

Die Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum zu schärfen und eine Kultur der Achtsamkeit und Unterstützung zu fördern. Die Zusammenarbeit mit der frauenBeratung nürnberg soll den Frauen und Mädchen helfen, sich im Falle eines Übergriffs nicht hilflos zu fühlen, sondern auf ein unterstützendes Netzwerk zugreifen zu können.

Weitere Informationen zur Kampagne und den Hilfsangeboten bei NürnbergBad sind auf der Website der frauenBeratung nürnberg unter www.frauenberatung-nuernberg.de verfügbar.

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Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Nürnberg/ Veröffentlicht am 21.03.2025

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