Nach zahlreichen Optionen, im Volkspark zu trainieren, verlagert sich die Sportbox nun auf den Platz der Kinderrechte und ändert ihren Fokus von Functional Training auf Outdoor-Spiele. In mehreren Beteiligungsformaten konnten Kinder und Jugendliche ihre Wünsche und Ideen für die neue Spiel- und Sportbox einbringen. Bei der Umfrage waren ein Fußball, Springseile, zwei Federball-Sets sowie Kreide und ein Skateboard besonders gefragt und werden nun Teil der Ausstattung der Box. Zusätzlich werden auch Wikingerschach, ein Balancierbogen, Gummi-Twist und eine Frisbee angeboten.
Die Projektverantwortliche für das Smart-City-Projekt „Stadt.Raum.Wir.“, Olivia Duran, betont, dass es ihr wichtig war, dass Kinder und Jugendliche nicht nur passive Konsumenten bleiben, sondern selbst Einfluss auf den Inhalt der neu gestalteten Box nehmen können. Sie beschreibt das Ziel, den Platz der Kinderrechte zu einem ansprechenden und lebendigen Treffpunkt zu machen, der Bewegung, Spiel und gesellschaftliches Miteinander fördert. Laut Duran soll der Platz seinem Namen gerecht werden und belebt sein. Aufgrund der enttäuschend niedrigen Nachfrage im Volkspark wurde beschlossen, keine zusätzliche Box anzuschaffen, sondern die bestehende umzunutzen.
Die Ausleihe der Spiel- und Sportgeräte erfolgt kostenlos über eine App.
So funktioniert es
Um die Spiel- und Sportbox nutzen zu können, ist eine Registrierung in der entsprechenden App erforderlich. Diese App ist im App Store und bei Google Play unter dem Stichwort „Sportbox App and Move“ verfügbar. Über die App können in einem digitalen Kalender freie Zeiten reserviert werden. Nach erfolgreicher Buchung kann die Box geöffnet und das gewünschte Zubehör entnommen werden. Ein Kontrollsystem überprüft nach der Nutzung den Bestand und meldet Diebstahl oder Vandalismus. Der benötigte Strom wird von einer Solaranlage auf der Oberseite der Box erzeugt.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Kaiserslautern/ Veröffentlicht am 21.08.2024_
