Das waren 2023 die beliebtesten Kindernamen in Freiburg

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Die Freiburger Lieblingsnamen für das Jahr 2023 wurden bekannt gegeben, und es gibt wenig Überraschung. Mia und Noah sind die am häufigsten registrierten Namen im Standesamt für dieses Jahr. Damit haben sich zwei neue Spitzenreiter etabliert, neben vielen bekannten Namen und einigen Neuzugängen.

Mia hat es mit insgesamt 41 Nennungen an die Spitze der Mädchennamen geschafft. Dies ist nicht das erste Mal; bereits 2013 und 2015 führte sie die Liste an. Im Vergleich zum Vorjahr hat Mia einen großen Sprung nach vorn gemacht; 2022 belegte der Name nur den sechsten Platz. Sophia/Sofia war 2022 an der Spitze der Liste und landet nun mit insgesamt 36 Nennungen auf dem zweiten Platz. Hanna/Hannah liegt ebenfalls gleichauf und hat im Vergleich zum letzten Jahr deutlich zugelegt. Sie ist von Platz 17 auf den zweiten Platz vorgerückt. Der dritte Platz mit 35 Nennungen geht an Emma, die seit 2011 regelmäßig in den Top Ten vertreten ist und sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert hat.

Noah führt mit 46 Nennungen klar bei den Jungennamen. Er war bereits 2018 an der Spitze. Theo folgt mit 40 Nennungen, nachdem er im Jahr 2022 erstmals unter den Top drei war. Leon belegt den dritten Platz mit insgesamt 39 Nennungen. Er war 2021 und 2014 bereits an der Spitze. Paul, der Sieger des letzten Jahres, landet mit nur 33 Nennungen auf dem fünften Platz.

Obwohl die beliebtesten Namen bereits bekannt sind, gibt es auch 2023 Neu- oder Wiedereinsteiger, die im letzten Jahr nicht auf der Liste standen. Luisa/Louisa ist nach einer Pause wieder dabei, während Mara, Rosa und Malea neu hinzugekommen sind. Moritz, Linus und Milan kehren zu den Jungennamen zurück, und Leano ist neu dabei.

siehe dazu auch:  Mentoren‐Schüler‐Partnerschaft für mehr Bildungsgerechtigkeit

Insgesamt wurden 2023 in Freiburg 2.081 verschiedene Erstnamen vergeben, was gegenüber dem Vorjahr einem leichten Anstieg entspricht. Die Bedeutung der Namen spielt für viele Eltern eine wichtige Rolle, und einige lassen sich von alten Sprachen oder der Natur inspirieren. Namen wie Keziah, Tulsi und Art sind Beispiele dafür. Es gab auch Eltern, die ihre Kinder nach Orten oder berühmten Persönlichkeiten benannt haben. Die Liste der beliebtesten Zweitnamen umfasst Marie, Maria und Sophie bei Mädchen sowie Paul, Alexander und Emil bei Jungen.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Freiburg / Veröffentlicht am 26.01.2024

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