Gebäudeversicherung in Berlin: Unsere besten Tipps

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Sie sind Besitzer einer Wohnimmobilie in Berlin oder dem Berliner Umland? Dann gehört die Gebäudeversicherung für Sie zu den wichtigsten Absicherungsmaßnahmen. Diese Versicherungsform sichert Ihr Hab und Gut sowie den Grund und Boden der Immobilie gegen die wichtigsten Elementarschäden ab. Dazu gehören beispielsweise: Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel.

Und noch ein wichtiger Faktor spricht für den Abschluss einer Gebäudeversicherung: Viele Unternehmen der Immobilienfinanzierungsbranche, z. B. Kreditinstitute, setzen inzwischen den Abschluss einer solchen Versicherung voraus, damit eine Finanzierung überhaupt bewilligt werden kann.

Übrigens: Der Abschluss einer Gebäudeversicherung ist in ganz Deutschland (noch) keine Pflicht, doch es gibt immer mehr Meldungen aus Berlin, die darauf hindeuten, dass sich dies in Zukunft ändern könnte. Hintergrund: Durch die immer extremer werdenden klimatischen Bedingungen in Deutschland steigt insbesondere die Zahl der Elementarschäden stetig an. Daher drängt beispielsweise der Bundesrat auf eine verpflichtende Gebäudeversicherung hierzulande.

Doch worauf ist beim Abschluss einer Gebäudeversicherung zu achten, und wie findet sich der am besten zu den persönlichen Wünschen und Voraussetzungen passende Versicherer? Wir haben die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.

Die Kosten

Immer noch denken viele Menschen: „So groß kann der Preisunterschied zwischen den verschiedenen Versicherern ja nicht sein.“ Falsch gedacht! Eine Untersuchung des Magazins „Finanztest“ hat gezeigt, dass der Preisunterschied bei einer Gebäudeversicherung für ein Einfamilienhaus mehr als 500.- Euro im Jahr betragen kann – wohlgemerkt bei gleichen Versicherungsbedingungen und ebenfalls identischen Leistungen des Versicherers.

Berechnung der Versicherungsprämie

Bei der Berechnung der Versicherungsprämie spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Ein solcher Faktor ist zum Beispiel der Standort des Gebäudes. Hierzu wurde die Bundesrepublik Deutschland von den Versicherern in verschiedene Risikozonen unterteilt. Eine Risikozone ergibt sich hauptsächlich aus den dokumentierten Elementarereignissen und Schäden in der Vergangenheit, aber auch aus Prognosen für die Zukunft. Allerdings handhabt nicht jeder Versicherer dieses System gleich. Achten Sie daher darauf, im Vergleich zu anderen Versicherern von Ihrer Versicherungsgesellschaft nicht benachteiligt zu werden.

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Vorsicht vor Unterversicherung!

Achten Sie unbedingt darauf, dass der Gebäudewert realistisch geschätzt wird und so in die Berechnung der Versicherungsprämie mit einfließt. Andernfalls besteht die latente Gefahr einer Unterversicherung. Das bedeutet konkret: Im Schadensfall wird lediglich der in der Police festgelegte, fiktive Gebäudewert vom Versicherer ersetzt, nicht der reale Wert. Um dies zu vermeiden, sollten Sie den Gebäudewert von einem unabhängigen Gutachter schätzen lassen. Jeder seriöse Versicherer akzeptiert eine solche Vorgehensweise.

Deckungserweiterungen

Im Versicherungsjargon werden Erweiterungen der Versicherungsleistung, die der Kunde entweder in die Police eingeschlossen erhält oder kostenpflichtig hinzubuchen muss, als Deckungserweiterungen bezeichnet. Diese Zusatzleistungen können durchaus sinnvoll sein, je nachdem, welche Voraussetzungen und persönlichen Wünsche bestehen. So kann es beispielsweise notwendig sein, den Schutz gegen verschiedene Arten von Elementarschäden separat abzuschließen, wenn dieser nicht bereits in der Standardpolice enthalten ist.

Individueller Schutz gefällig?

Ein guter Gebäudeversicherer sollte es Ihnen ermöglichen, ein individuelles Schutzpaket zu gestalten. Dazu ein Beispiel: Das Gebäude verfügt über eine Heizanlage mit elektronischer Steuerung. Bei einem Blitzschlag kann es dazu kommen, dass diese Steuerung beschädigt wird. In diesem Fall ist es ideal, wenn die Versicherung individuell ausgestaltet werden konnte und damit solche Details berücksichtigt. Gleiches gilt übrigens auch für Photovoltaikanlagen etc. Und auch die immer verbreiteteren Wärmepumpen, die meist außerhalb des Gebäudes der Witterung ausgesetzt sind, benötigen einen entsprechenden Versicherungsschutz und sollten daher mit in die Gebäudeversicherung integriert werden können.

Fazit 

An den genannten Faktoren erkennen Sie, wie wichtig es ist, vor Abschluss einer Gebäudeversicherung in Hessen alle Angebote möglichst detailliert zu vergleichen. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe und vermeiden auf der einen Seite die Gefahr einer Unterversicherung, zahlen andererseits aber auch nicht zu viel für einen genau passenden Versicherungsschutz. All das ändert selbstverständlich nichts daran, dass die schönste Versicherung letztendlich diejenige ist, die vom Versicherten niemals gebraucht wird!

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