München testet E-Rikschas und Mikrobusse

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Ab dem 24. Juli startet ein Testbetrieb mit elektrischen Mikrobussen und Rikschas, die Passagiere durch die historische Altstadt befördern sollen. Die Mikrobus-Ringlinie führt teilweise durch Fußgängerzonen und verbindet Marienplatz, Frauenkirche, Sendlinger Tor, Rindermarkt, Tal und Isartor im Zehn-Minuten-Takt von Mittwoch bis Samstag von 8 bis 22 Uhr. Bürgermeister Dominik Krause, Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner und Sinaida Cordes, Abteilungsleiterin für Mobilitätsentwicklung und Innovation bei SWM/MVG, stellten das neue Angebot vor.

Unter dem Namen „AltstadtMobil“ werden in den nächsten Monaten zwei völlig neue Transportmittel Teil des öffentlichen Nahverkehrs in München sein: Die Mikrobusse bieten sechs Sitzplätze und sind kostenlos während des Testbetriebs. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Passagiere können einfach einsteigen, sich einen freien Platz suchen und bequem zu ihrer gewünschten Haltestelle fahren. Es gibt auch einen Rollstuhlplatz mit Rampe für Rollstühle bis 70 Zentimeter Breite.

Die elektrischen Rikschas sind täglich von 7 bis 24 Uhr auf Abruf verfügbar und warten am Stachus und am Odeonsplatz innerhalb des Altstadtrings auf Fahrgäste. Reisende können an den Standplätzen einsteigen, online über die MVG-Website buchen oder einfach heranwinken. Zusätzlich zu den vier E-Rikschas steht auch eine spezielle Rikscha für Rollstuhlfahrer zur Verfügung. Beide Angebote können kostenlos von allen Besuchern der Münchner Altstadt genutzt werden.

Das Projekt „AltstadtMobil“ wurde vom Stadtrat genehmigt und in Zusammenarbeit mit dem Senioren- und Behindertenbeirat sowie dem Referat für Arbeit und Wirtschaft und der MVG entwickelt. Hauptziel ist eine verbesserte Erreichbarkeit der Altstadt, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt München/ Veröffentlicht am 19.07.2024

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