Wiedervermietungsprämie sorgt für Anstieg bei erneuten Vermietungen

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Im Jahr 2023 wurden dank der Wiedervermietungsprämie des Landes insgesamt 191 zuvor lange leerstehende Wohnungen in 50 Städten und Gemeinden wiedervermietet. Dies stellt einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr dar, als 184 Wohnungen wieder vermietet wurden. Seit dem Beginn der Prämie im Juli 2020 konnten insgesamt 447 Wohnungen für den Wohnungsmarkt zurückgewonnen werden, und dabei wurden etwa 284.000 Euro an Prämien an die Kommunen ausbezahlt. Schwäbisch Gmünd (24 Wohnungen), Sindelfingen (18), Backnang (11) und Weinstadt (10) waren die Städte mit den meisten Wiedervermietungen.

Die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, äußerte ihre Freude über jede zurückgewonnene leerstehende Wohnung und betonte den Erfolg der Wiedervermietungsprämie. Im vergangenen Jahr wurden mehr Wohnungen wiedervermietet, und die Prämienauszahlungen an die Kommunen stiegen im Vergleich zum Vorjahr. Razavi erklärte, dass dies positive Nachrichten seien und betonte die Bedeutung der Aktivierung von Wohnreserven im Bestand.

Die Wiedervermietungsprämie wurde im Juli 2020 von der Landesregierung eingeführt, um Kommunen zu belohnen, die dazu beitragen, lange leerstehende Wohnungen wieder zu vermieten. Pro reaktivierter Wohnung werden zwei Netto-Monatskaltmieten (maximal 2.000 Euro) ausgezahlt, vorausgesetzt, die Wohnung stand zuvor mindestens sechs Monate leer. Nicole Razavi betonte, dass es sich bei der Prämie bewusst nicht um eine große Summe handelt, sondern eher um einen Anreiz und Bewusstseinsförderung für das Problem der leerstehenden Wohnungen. Die Zahlen zeigen laut der Ministerin, dass auch mit kleinen Anreizen positive Veränderungen erreicht werden können.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Land Baden-Württemberg / Veröffentlicht am 11.01.2024

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