Drei Städte als Verbündete gegen internationalen Drogenschmuggel

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Die Bürgermeister von Hamburg, Rotterdam und Antwerpen sind nach Kolumbien gereist, um die illegale Drogeneinfuhr über ihre Häfen und die damit verbundene Organisierte Kriminalität wirksamer zu bekämpfen. Sie führten Gespräche mit der Regierung und den Sicherheitsbehörden des Landes. Eine Delegation aus Vertretern der deutschen, niederländischen und belgischen Zoll-, Sicherheits- und Hafenbehörden begleitete sie.

Die kolumbianische Regierung erläuterte die Folgen der organisierten Drogenkriminalität für das Land und ihre Strategie in der Drogenpolitik. Sie betonte die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Drogenhandels und forderte mehr Engagement bei der Drogenprävention in Europa.

Die Sicherheitsexperten der Delegation führten Gespräche mit verschiedenen Einheiten zur Drogenbekämpfung in Kolumbien. Das Land setzt modernste Technik ein, um den illegalen Drogenhandel zu bekämpfen.

Es gab auch eine Konferenz mit Hafenbehörden aus Kolumbien, Peru und Ecuador, um Sicherheitsmaßnahmen und internationale Kooperationen zu besprechen.

Die Bürgermeister trafen sich mit der Leiterin des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Kolumbien, die die Folgen der Drogenkriminalität für die Bevölkerung schilderte.

Am Dienstag besuchten die Bürgermeister die Hafenstadt Buenaventura und sprachen mit der Küstenwache der Marine, dem Leiter der Hafenpolizei und dem Geschäftsführer der Hafenverwaltung.

Dr. Peter Tschentscher äußerte sich besorgt über die Zunahme der Kokaineinfuhr über deutsche Seehäfen und betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den europäischen Hafenstädten und Kolumbien. Sie vereinbarten weitere Schritte und werden einen Bericht über ihre Reise erstellen, den sie nationalen Regierungen und der Europäischen Kommission vorlegen möchten.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Hansestadt Hamburg / Veröffentlicht am 31.01.2024

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