Seit dem 1. März 2023 bietet die Hessische Landesregierung finanzielle Unterstützung für gemeinnützige Vereine an, um die gestiegenen Energiekosten zu bewältigen. Staatsministerin Priska Hinz betonte, wie wichtig die Arbeit gemeinnütziger Tierschutzvereine und Tierheime für den Tierschutz ist. In diesem Jahr erhielten 19 hessische Tierschutzvereine über 117.000 Euro Hilfe aufgrund der gestiegenen Energiepreise.
Der Tierschutzverein Frankfurt und Umgebung 1841 e.V. erhielt eine Unterstützung von etwa 32.000 Euro, was eine außergewöhnlich hohe Summe ist, da die Energiekostenhilfe normalerweise auf 5.000 Euro begrenzt ist. In Härtefällen können jedoch höhere Beträge bewilligt werden.
Das Landesprogramm zur Unterstützung gemeinnütziger Vereine läuft noch bis Mitte 2024, und auch im nächsten Jahr können weiterhin Anträge gestellt werden.
Diese Unterstützung soll dazu dienen, die zusätzlichen Energieausgaben der Vereine zu mildern, die eine starke Belastung darstellen. Die Berechnung basiert auf den Mehrausgaben im Energiebereich im Vergleich zu 2019, dem letzten Vor-Corona-Jahr. Gestiegene Kosten für Strom, Gas, Fernwärme oder andere Energieträger wie Heizöl oder Pellets können geltend gemacht werden. Im kommenden Jahr können erneut Anträge für mögliche Mehrausgaben im Jahr 2023 gestellt werden.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz / Veröffentlicht am 19.12.2023