Lichtspieltheater wird für 2,2 Millionen Euro umgebaut

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Das Kulturministerium hat für die nächsten drei Jahre eine Förderung von etwa 2,2 Millionen Euro für den Umbau und die Sanierung des ehemaligen Lichtspieltheaters zum neuen BLMK-Standort in Frankfurt (Oder) bereitgestellt. Diese Mittel sind für die Planungsleistungen vorgesehen.

Manja Schüle, die Kulturministerin, betont, dass obwohl das Theater derzeit geschlossen ist, hinter den Kulissen viel geschieht. Die Transformation des ehemaligen Kinos in ein Kunstmuseum ist in Planung und der Baustart rückt näher. Sie unterstreicht die Bedeutung des Lichtspieltheaters als Teil der Identität der Stadt und betont die Vorfreude der Menschen auf das entstehende Kulturzentrum und Begegnungsort.

Der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke, teilt die Vorfreude der Einwohner darauf, dass das Lichtspieltheater zu einer Baustelle wird und als identitätsstiftendes Wahrzeichen der Stadt wiederauflebt. Die fortlaufende Unterstützung aus dem Brandenburger Kulturministerium für den bevorstehenden Umbau und die Sanierung wird als partnerschaftliche Begleitung für dieses bedeutende Projekt angesehen.

Das ‚Lichtspieltheater der Jugend‘ entstand im frühen 20. Jahrhundert als erstes Kino in Frankfurt (Oder). Obwohl es nach Kriegszerstörungen 1954 wieder aufgebaut wurde, schloss es 1998 seine Pforten. Die Stadt übernahm das denkmalgeschützte Gebäude 2019 und stellt es der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) für den Bau des neuen Standorts des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst (BLMK) zur Verfügung.

Der zukünftige Standort soll die derzeit verteilten Museums- und Depotflächen an einem Ort vereinen und Raum für Museumspädagogik, wissenschaftliche Arbeit und ein Café bieten. Sowohl das Land als auch der Bund unterstützen den Umbau mit jeweils 11,5 Millionen Euro.

Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) entstand im Juli 2017 aus der Fusion der Museen Dieselkraftwerk (dkw) und Junge Kunst (MJK) in Cottbus und Frankfurt (Oder). Mit über 42.000 Kunstwerken ist es Teil der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder), geleitet von Ulrike Kremeier. Das Land unterstützt die Brandenburgische Kulturstiftung, zu der auch das Staatstheater Cottbus gehört, in diesem Jahr mit rund 16,9 Millionen Euro.

siehe dazu auch:  Neue Fledermausplakette in Calau

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Frankfurt (Oder) / Veröffentlicht am 11.12.2023

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