Parkhäuser & Tiergaragen werden um 283 Ladepunkte für E-Fahrzeuge erweitert

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Sechs Parkhäuser in der Innenstadt von Frankfurt werden mit Solarstrom direkt vom Dach versorgt.

Bis Ende Dezember dieses Jahres werden voraussichtlich mehr als 150 neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. ABG und Mainova bauen die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt deutlich aus. Nach aktuellen Plänen werden im ersten Halbjahr 2024 in fünf weiteren Parkgaragen weitere 130 Ladepunkte folgen.

Im Jahr 2024 werden in den öffentlichen Parkgaragen der ABG in Frankfurt insgesamt über 300 Lademöglichkeiten für Elektroautos zur Verfügung stehen. Die Ladeinfrastruktur wird von Mainova aufgebaut und zu 100 Prozent mit „Grünem Strom“ betrieben. Die ABG Frankfurt Holding setzt auf den Dächern ihrer Parkhäuser intensiv auf die Gewinnung von Solarstrom. Sechs Parkhäuser werden im Mainova-Modell „PV Onsite PPA“ mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, um den erzeugten Sonnenstrom für die Versorgung der Ladepunkte zu nutzen.

Oberbürgermeister Mike Josef, Aufsichtsratsvorsitzender der ABG und Mainova, betonte die Bedeutung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur und der Installation von Photovoltaik-Anlagen für die klimafreundliche Elektromobilität in Frankfurt. Er betonte, dass eine gute Infrastruktur der Kern der Mobilitätswende sei.

Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert äußerte seine Freude darüber, dass das Angebot an Ladepunkten an zentralen Orten in der Frankfurter City ausgebaut wird, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.

Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding, betonte die konsequente Umsetzung des Projekts mit Mainova und die Installation von Photovoltaik-Anlagen als Beitrag zum Klimaschutz.

Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender von Mainova, unterstrich die Bedeutung des Ausbaus des Ladenetzes in Frankfurt und der Region Rhein-Main für den Klimaschutz und lobte die Zusammenarbeit zwischen Wohnungswirtschaft und Energiewirtschaft in Frankfurt.

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Mainova-Vorständin Diana Rauhut erklärte vor Ort, dass neben den Ladelösungen auch das Modell „PV OnSite PPA“ genutzt wird, bei dem das Unternehmen eine Photovoltaik-Anlage auf einem gepachteten Dach installiert und den erzeugten Strom für den Betrieb der Parkhäuser und Ladestationen verwendet.

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Parkhauses Hauptwache wird etwa 136.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Dies deckt rechnerisch etwa 50 Prozent des Strombedarfs des Parkhauses, während der Rest für die Ladestationen verwendet wird. Weitere Standorte mit PV-Anlagen sind das Parkhaus Konstabler, das Parkhaus Schillerpassage, das Parkhaus Am Gericht, das Parkhaus Konrad-Adenauer-Straße sowie künftig das Parkhaus Alt-Sachsenhausen. Insgesamt werden PV-Module mit einer Gesamtleistung von mehr als 740 Kilowatt installiert, was jährlich etwa 280 Tonnen CO2-Emissionen einspart.

Für die Ladestationen in den Parkhäusern und Tiefgaragen der PBG werden Wallboxen mit einer Gesamtleistung von 22 kW und bis zu 11 kW je Ladepunkt verwendet. Die Abrechnung erfolgt über eine spezielle Tank-App auf dem Smartphone, eine Ladekarte mit RFID-Chip oder eine Kreditkarte. Neue Ladestationen gehen neben dem Parkhaus Hauptwache voraussichtlich auch im Parkhaus Konstabler, der Tiefgarage Alte Oper, Parkhaus Konrad-Adenauer-Straße, Tiefgarage Goetheplatz und Tiefgarage Junghofstraße in Betrieb. Weitere Standorte folgen, darunter Parkhaus Schiller Passage, Tiefgarage Am Theater, Parkhaus Am Gericht, Parkhaus Börse und Tiefgarage DomRömer.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Frankfurt Main / Veröffentlicht am 15.12.2023

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